Freude an der Arbeit! ...für beide Teampartner!
Wir haben das Glück, unsere Hunde in einer Zeit zu trainieren, wo das Wissen um Lerngesetze auf einem soliden Fundament steht und in der
wir bereits viele Möglichkeiten kennen, ein gewünschtes Verhalten durch positive Verstärkung zu erhalten. Druck, Zwang und Angst
erzeugende Strafe ist in der heutigen Hundeausbildung (egal welcher Sparte) völlig überflüssig, da wir inzwischen bewährte Ausbildungswege
haben, die uns nicht nur zum erwünschten Ergebnis, sondern auch zu einer freundschaftlichen Partnerschaft mit unserem Hund verhelfen.
Und gerade diese belastbare Beziehung ist in der Dummyarbeit besonders wichtig! Mensch und Hund sind gleichwertige Teampartner und je
nach Aufgabenbereich muss der eine dem anderen voll vertrauen können.
Wir möchten, dass der Mensch, der zu uns ins Training kommt, bei jeder Aufgabe weiß, was er warum tut. Genauso soll auch der Hund
verstehen, was von ihm erwartet wird. Deshalb setzen wir auf ein solides Basistraining, das so kleinschrittig ist, dass Mensch und Hund immer
einen roten Faden erkennen können. Trotzdem soll das Training so anspruchsvoll und interessant sein, dass das Team stolz auf sich sein kann
und die Freude an dieser unglaublich vielseitigen (Jagdersatz)Beschäftigung auf Dauer erhalten bleibt. Auf besondere Wünsche und
individuelle Baustellen gehen wir gerne ein und freuen uns, dass jedes Team anders ist und man immer wieder neue zielführende
Möglichkeiten und Wege entdeckt.
Unser Training ist für jeden Hund, egal welcher Rasse(-mischung) offen und wir orientieren uns an den Möglichkeiten und Talenten des
Hundes, die sehr unterschiedlich sein können. Eine gewisse Freude am Apportieren und die Bereitschaft mit seinem Menschen
zusammenzuarbeiten sind allerdings Vorraussetzung für eine sinnvolle Unterrichtsgestaltung. Regelmäßiges Üben und ein genaues Training
tragen maßgeblich zum Erfolg bei, aber bei allem Anspruch darf man nie vergessen, dass wir einer tollen Freizeitbeschäftigung nachgehen, der
übermäßiger Ehrgeiz ihren Reiz nimmt. Und damit schließt sich der Kreis zu meinem Einleitungssatz.
PHILOSOPHIE